22.2. Alfred Komarek liest "Alfred" im Rahmen von "Schau rein, Rudolfsheim!"
Schau rein, ins Buchcafé Melange
Es ist mir eine ganz besondere Freude, dass Alfred Komarek am Grätzltag zu Gast im Buchcafé Melange sein wird! Er erzählt uns aus seiner Zeit, als er als Student hier ums Eck im 15. Bezirk gewohnt hat. Und er liest aus seinem neuen Roman „Alfred“ (Haymon Verlag).
Eintritt frei!
Verbindliche Platzreservierung erforderlich unter: info@buchcafe-melange.com
Über das Buch:
Alfred ist unscheinbar, er ist einer, der an jeder Ecke steht – oder eher hängt, denn Alfred ist ein Mistkübel. Einer, der allem, was in ihn hineingeworfen wird, versucht Sinn und Wert zu geben. Nicht lange und Alfred beschließt, das Mistkübeldasein hinter sich zu lassen und stattdessen in sich zu gehen. Dass er, in sich gegangen, erst einmal von all dem überfordert ist, was sich da drinnen abspielt, ist klar. Er macht den Fehler, vor sich selbst davonzulaufen, und fällt furchtbar auf die Nase.
Was Alfred auf seiner Reise noch alles widerfährt, ist schier unglaublich, doch eines ist sicher: Wer ihm in seine Geschichte hinein folgt, begibt sich auf die Spur zu einer anderen, wirklicheren Wirklichkeit – und steht am Ende gar vor sich selbst.
Nach seinen Romanen rund um SIMON POLT und DANIEL KÄFER kehrt Komarek mit dieser besonderen Geschichte ein Stück weit zu sich selbst zurück.
Über den Autor:
Alfred Komarek, geboren 1945 in Bad Aussee, lebt als freier Schriftsteller in Wien, schreibt u.a. Reisereportagen, Essays und Erzählungen sowie Arbeiten für Hörfunk und TV (ORF, BR, HR) und moderiert das Literaturmagazin LiteraTour auf Servus TV. Zahlreiche Bücher, darunter mehrere Landschaftsbände, u.a. über das Salzkammergut, das Ausseerland, das Weinviertel, das Ötztal, die Lagune von Venedig. Kinderbücher und vier inzwischen verfilmte Kriminalromane um Inspektor Simon Polt. Zahlreiche Auszeichnungen, u.a. Glauser-Preis für den besten Krimi 1998 und Romy für das beste Drehbuch 2002 (gemeinsam mit Julian Pölsler) für „Polt muß weinen“. Bei Haymon zuletzt erschienen: die Daniel-Käfer-Romane „Die Villen der Frau Hürsch“. Roman (2004), „Die Schattenuhr“. Roman (2005), „Narrenwinter“. Roman (2006), „Spätlese“. Texte aus vier Jahrzehnten (2007), „Doppelblick“. Roman (2008), „Polt.“ Kriminalroman (2009, ausgezeichnet mit dem Goldenen Buch für über 25.000 verkaufte Exemplare), „Zwölf mal Polt“ (2011), „Polt – Die Klassiker in einem Band“ (2012), die Bände „Semmering“ und „Wachau“ in seiner Reihe „Österreich von innen“ (2012), bei Haymon Taschenbuch neu aufgelegt „Blumen für Polt“, „Himmel, Polt und Hölle“, „Zwölf mal Polt“ (alle 2013) und „Polt muß weinen“ (2015), „Alt, aber Polt“ im Hardcover (2015, HAYMONtb 2017) sowie die Daniel-Käfer-Romane „Die Villen der Frau Hürsch“ (2014), „Die Schattenuhr“ (2017) und „Narrenwinter“ (2018). 2019 erschien sein neues Buch „Alfred“. http://www.alfred-komarek.at
Fotocredit: János_Kalmár